Gestern entdeckt: Jack Kornfield, in den 1970ern Mitgründer des ersten Meditationszentrums in USA, interviewt Bill Ford, den CEO der Ford Motor Company, zum Thema Weisheit.

Die Eventberaterin, Trainerin und Speakerin Kerstin Hoffmann-Wagner kenne ich über ein Frauennetzwerk schon länger. Doch erst in diesem Jahr habe ich erfahren, was sie genau macht. Denn im Frühjahr erschien der „Atlas barrierefrei bauen“, mit ihrem Beitrag über über barrierefreien Messebau.
Ein Kapitel über barrierefreie Versammlungsstätten und Hotels stammt von Kerstins Kooperationsparterin Gudrun Jostes (Diplom-Ingenieurin sowie Fachplanerin und Sachverständige für barrierefreies Bauen). Die beiden Frauen kennen sich in diesem Thema bestens aus.
Seit 2015 beraten sie gemeinsam Unternehmen, die barrierefreie Events und Messen gestalten wollen. Obendrein bieten sie Weiterbildungen, Vorträge und Informationsmaterial rund um die Themen Inklusion und Barrierefreiheit an.
Da mich selber die Barrierefreiheit im Hinblick auf Sprache umtreibt, fragte ich Kerstin und Gudrun, ob sie nicht einen Gastbeitrag für mein Blog schreiben wollen. Sozusagen als Ergänzung zu meinem eigenen Thema.
Im folgenden Text erfahrt Ihr nun alles über die Planung barrierefreier Events am Beispiel eines privaten Festes. Aber natürlich gilt alles, was Kerstin und Gudrun aufzählen und empfehlen, auch für alle andere Veranstaltungen.
In Wiesbaden, wo ich wohne, beruft man sich bei offiziellen Anlässen gerne darauf, zur Kaiserzeit Weltkurstadt gewesen zu sein. Denn tatsächlich hat die hessische Landeshauptstadt außer prachtvollen Fassaden und einer glanzvollen Vergangenheit nur wenig, womit sie sich schmücken kann.
Ob das funkelnagelneue RheinMain CongressCentrum (angeblich das modernste Kongresszentrum Europas), eine wachsende Hochschullandschaft und diverse neue Schauplätze der Kreativwirtschaft daran etwas ändern werden, muss man abwarten. Denn die Wiesbadener sind so große Könner im Verlangsamen und Ausbremsen, da ist es schwer, eine Prognose zu wagen.
Auf jeden Fall war ich, mit Aktualität und Innovation in der Stadt nicht gerade verwöhnt, gleichermaßen überrascht wie neugierig, als ich vom Friends of Social Business Forum hörte.
Die zweitägige Veranstaltung in der funkelnagelneuen Akademie der R+V-Versicherung wollte sich mit Wirtschaft, Leben und Gemeinschaft in der Zukunft beschäftigen.
Mitveranstalter der riesigen R+V, mit 5200 Mitarbeitern vor Ort (15.000 deutschlandweit) der größte Arbeitgeber am Platz, war das kleine Grameen Creative Lab. Das Lab ist eng verbunden mit den Ideen von Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus.
Die von Yunus gegründete Grameen Bank mit Sitz in Bangladesh, wurde ursprünglich für die Vergabe von Mikrokrediten in armen Ländern gegründet. Heute unterstützt die Bank Social-Business-Ideen auf der ganzen Welt. Weiterlesen
Kennt Ihr schon die Taschen und Rucksäcke von Brichbag? Nein, nun dann lernt Ihr sie jetzt kennen. Brichbag ist gleichzeitig der Name für eine Produktlinie und ein Unternehmen.
Sina Trinkwalder, geschäftsführende Gesellschafterin der Textilmanufaktur Manomama, produziert unter dem neuen Label wasserfeste und schmutzabweisende Rucksäcke, Taschen und Mäppchen aus Markisestoffen. Genauer gesagt, aus den Überresten der Markisenproduktion.
Jeder, der für sich selbst einen großen Rucksack kauft, bezahlt damit gleichzeitig einen Rucksack für einen Obdachlosen. Wer einen kleineren Rucksack kauft, finanziert die Hälfte eines Obdachlosen-Rucksacks. Wer eine Tasche oder ein Mäppchen kauft, bezahlt damit Goodiebags. Weiterlesen