
Am letzten August-Wochenende findet an der Orangerie im Schlosspark Biebrich die vierte Wiesbadener Biogarten-Messe statt. Ich habe mit der Veranstalterin Batya-Barbara Simon über das Messe-Konzept geplaudert.
Die Heilpraktikerin Sybille Katharina Schobel aus Wiesbaden ist eingefleischte Westendlerin. „Das ist hier so mein Kiez,“ stellt sie fest. Wir sitzen in ihrer Naturheilpraxis am Blücherplatz und schauen Tee trinkend aus dem Fenster. Seit einem Jahr hat Sybille ihre Praxis hier. Die Wohnung ist nur wenige Gehminuten entfernt.
Sigrid Schellhaas vom Frauengesundheitszentrum Sirona hatte mich einst nach einer Erstdiagnose zu Sybille geschickt. Denn Sybille hat sich auf die Arbeit mit Ernährungssensiblen spezialisiert.
Seit ich Sybille Schobel kenne, habe ich (nach 40jährigem Leidensweg) keine Migräneanfälle und Depressionen mehr. Ganz ohne Psychotherapie und Pillen. Nur durch konsequente Ernährungsumstellung. Großartig, oder? Und ein sehr guter Grund um Sybille vorzustellen.
Die Gesundheitspolitikerin Sibel Güler habe ich über Twitter kennengelernt und wenig später bei einer Veranstaltung im Hessischen Landtag erstmals persönlich getroffen.
Wir haben schnell herausgefunden, dass wir seit vielen Jahren im selben Viertel wohnen. Einige Jahre haben wir sogar, ohne voneinander zu wissen, in Nachbarhäusern gelebt. Heute beträgt der Abstand zwischen unseren Wohnungen, laut Google Maps, 130 Meter oder eine Gehminute.
Die Sibel Güler gilt als der „Sonnenschein“ im Wiesbadener Rathaus. Schaut Euch einfach nur dieses Foto an, dann versteht ihr das.
Bei der Kommunalwahl am 6. März tritt die Gesundheitspolitikerin als Kandidatin für die SPD an. Gleichzeitig für den Ortsbeirat Mitte und das Stadtparlament.
Die Verbreitung des Gesundheitsgedankens, der 1986 in der „internationalen Konferenz zur Gesundheitsförderung“ in Ottawa formuliert wurde, liegt ihr besonders am Herzen. Sibel Güler wünscht sich, dass sich die Prinzipien der Ottawa-Charta auch in Wiesbaden durchsetzen.