Heute ist der internationale Tag des Yoga und es juckt mich in den Fingern, zu diesem Anlass meine ganz private Yoga-Geschichte mit Euch zu teilen. Aber genau genommen, ist an Yoga heute nichts mehr privat.

Menschen gehen mittlerweile so selbstverständlich ins Yoga-, wie seit Jahrzehnten ins Fitness-Studio. Als ich meine ersten Asanas machte, galt Yoga noch als exotisch.
Einfache und fordernde Yoga-Stile
Ich weiß noch genau, wann und wo mein Yoga-Weg begann: Ich war acht Jahre alt und wir machten Kopfstand im Sportunterricht. Sport fand ich doof, aber Yoga war toll. Ich mochte das Gefühl, das mir die Yoga-Übungen vermittelten.
Seither habe ich viele Male mit Yoga aufgehört und auch wieder damit angefangen. Manchmal nur für Wochen oder Monate, manchmal auch für Jahre. Geübt habe ich zeitweise regelmäßig, also fast täglich, und zeitweise nur dann, wenn etwas weh tat.
Ich habe einfache und unkomplizierte Yoga-Stile praktiziert und anstrengende, fordernde. Dieses Aus- und Herumprobieren mit längeren Pausen dazwischen ist ganz normal, wenn man selber nicht lehrt. Viele langjährig Yoga-Übende haben mir das bestätigt.
Yoga stärkt den Körper und beruhigt das Nervensystem
Heute übe ich Yoga relativ regelmäßig und ich mache nur noch leichte Übungen, die Anfänger auch machen können. Schließlich will ich keine Artistin werden, sondern einfach nur im Alltag beweglich bleiben. Und – ganz ehrlich – warum sollte ich mir ausgerechnet im Yoga Stress machen?
Übrigens freut sich nicht nur der Körper über das Yoga, sondern auch der Parasympathikus. Dieser Nerv wird durch Yoga angestachelt. Und das ist gut, denn ein aktiver Parasympathikus sorgt für Ruhe.
Überarbeitet am 20. Juni 2024
Autorin Clia Vogel ist Texterin für alle Themen, die – direkt oder indirekt – mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung in Beziehung stehen. Ihr Yoga-Text steht in Zusammenhang mit Ziel #3: Gesundheit und Wohlergehen für alle.